Jetzt ist Sam gut zwei Wochen da.
Sein Zustand war zwischendurch etwas besser, einen Tag lang schlecht (nach ca. 7 Tagen), jetzt ist er deutlich auf dem Weg der Besserung.
Diesen "Rückschlag" am 7. Tag vermute ich in der langen Gabe von PhenylButazon, danach habe ich auf Metacam umgestellt.
Momentan sieht es so aus: Sam hat Box und Paddock dick mit Stroh eingestreut, außerdem trägt er Hufschuhe (OldMacs) mit Reheeinlage.
Er bekommt ca. 5 kg gewaschenes Heu, aufgeteilt auf viele kleine Rationen. Er zeigt keinen Heißhunger, er säuft normal viel und strahl auch normal viel.
Ich kühle die Hufe wenigstens einmal am Tag mit Eisbeuteln. Sie sind endlich kühl, auch in den Hufschuhen!
Er darf den Stall nicht verlassen, leidet aber wenig darunter weil er einen Kollegen nebenan hat und die Shettys ab und zu einen Besuch abstatten.
Gestern war die Ex - Besiitzerin da, ich hab ein paar Infos bekommen:
Die RöBi vom 28. Mai (einen Tag bevor ich ihn geholt habe) sehen lt. TA BESSER aus als die vom März. D.h. er war schon wieder auf dem Weg der Heilung und bekam einen weiteren Schub weil keine Änderung der Fütterung vorgenommen wurde

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Cushing - Test im März negativ, EMS - Test wurde nicht gemacht.
Er wäre noch nie so dünn gewesen wie jetzt !!!
Leider bekam ich auch ein paar Infos die mir garnicht gefallen: Sam wäre schlecht zu führen (was dann zum Problem werden könnte wenn er seine ersten Spaziergänge unternehmen darf, fatal wenn er sich losreißt und tobt oder irgendwohin läuft und sich festfrisst ...). Ich werde also etwas vorbereiten müssen, z.b. eine "Führbahn" auf meiner extrem kargen Shetty- Weide oder sowas in der Art ...
Ausserdem sei er nicht E- Zaun- sicher. Ich habe allerdings ein sehr starkes Netzgerät für die Hofweiden, vielleicht geht das trotzdem gut ...
Ich habe das glucogard von st. hippolyt bereit stehen, wann ich das anfüttern sollte weiß ich jetzt nicht, da wäre ich um einen Rat von Euch ganz froh ... es soll ja die Stoffwechseltätigkeit unterstützen, aber es ist ein Mehr an Fütterung.